Wohnimmobilien 2024: Trendwende in Richtung Erschwinglichkeit?

Die deutsche Immobilienlandschaft könnte laut einer aktuellen Analyse der DZ Bank im Jahr 2024 eine Trendwende erleben. Gemäß der kürzlich veröffentlichten Studie prognostiziert die Bank einen weiteren Rückgang der Wohnimmobilienpreise im kommenden Jahr. Hierbei werden erwartete Rückgänge von 0,5 Prozent bis zu 2,5 Prozent im Jahresschnitt ermittelt. Seit dem Höhepunkt des Immobilienbooms Mitte 2022 haben sich die Wohnimmobilienpreise bereits um beachtliche sieben Prozent verringert.

Analyst Thorsten Lange stellt dabei fest, dass Immobilien in ungünstiger Lage oder mit einem hohen Energieverbrauch besonders von diesem Trend betroffen sein könnten. Die Preisentwicklung wird zudem durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie beispielsweise steigende Kreditzinsen, hohe Baukosten und eventuelle Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank im Jahr 2024.

Bereits seit Oktober sind die Bauzinsen deutlich gesunken, was dazu beiträgt, dass Wohnimmobilien etwas erschwinglicher werden. Diese Entwicklung könnte im Laufe des Jahres 2024 zu ersten Preissteigerungen führen, abhängig von der weiteren Entwicklung der Zinsen. Politische Unsicherheit spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle, wie die DZ Bank betont. Unsicherheiten bezüglich der Förderung von Sanierungsmaßnahmen oder dem Neubau könnten die Immobiliennachfrage beeinträchtigen und die Erholung des Marktes bremsen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) unterstreicht die aktuelle Situation ebenfalls und weist darauf hin, dass die Wohnimmobilienpreise im laufenden Jahr zum ersten Mal seit 2010 gesunken sind. Besonders betroffen sind Metropolen wie Berlin, Hamburg und München. Konstantin Kholodilin, Autor der Studie, kommentiert: "Bis 2022 gab es in Deutschland eine spekulative Preisblase, eine der größten in den letzten 50 Jahren. Seitdem fallen die Preise. Die Blase ist geplatzt."

Die DZ Bank schlussfolgert, dass der bisherige Verfall der Immobilienpreise maßgeblich durch den stockenden Neubau gebremst wurde. Die anhaltende Wohnungsknappheit und das Mietwachstum könnten dazu beitragen, die noch leicht rückläufigen Wohnimmobilienpreise zu stabilisieren. Insgesamt zeichnet sich also ab, dass Wohnimmobilien in Deutschland auch im Jahr 2024 möglicherweise erschwinglicher werden - eine erfreuliche Entwicklung für potenzielle Käufer und Investoren.

Laut einer aktuellen Analyse der DZ Bank besteht die Möglichkeit, dass die deutsche Immobilienlandschaft im Jahr 2024 eine Trendwende erlebt. Die Bank prognostiziert einen weiteren Rückgang der Wohnimmobilienpreise im kommenden Jahr. Die durchschnittliche Preissenkung wird voraussichtlich zwischen 0,5 Prozent und 2,5 Prozent liegen. Seit dem Höhepunkt des Immobilienbooms Mitte 2022 haben sich die Wohnimmobilienpreise bereits um sieben Prozent reduziert.

Analyst Thorsten Lange stellt fest, dass Immobilien in ungünstiger Lage oder mit einem hohen Energieverbrauch besonders von diesem Trend betroffen sein könnten. Die Preisentwicklung wird außerdem durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie steigende Kreditzinsen, hohe Baukosten und mögliche Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im Jahr 2024.

Seit Oktober sind die Bauzinsen stark gesunken, was dazu beiträgt, dass Wohnimmobilien erschwinglicher werden. Diese Entwicklung könnte im Laufe des Jahres 2024 zu ersten Preissteigerungen führen, je nachdem wie sich die Zinsen weiterentwickeln. Auch politische Unsicherheit spielt eine entscheidende Rolle, wie von der DZ Bank betont wird. Unsicherheiten bezüglich der Förderung von Sanierungsmaßnahmen oder dem Neubau könnten die Nachfrage nach Immobilien beeinträchtigen und die Erholung des Marktes verlangsamen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bekräftigt ebenfalls die derzeitige Situation und weist darauf hin, dass die Wohnimmobilienpreise in diesem Jahr erstmals seit 2010 gesunken sind. Besonders betroffen sind Metropolen wie Berlin, Hamburg und München. Konstantin Kholodilin, Autor der Studie, kommentiert: "Bis 2022 gab es in Deutschland eine spekulative Preisblase, eine der größten in den letzten 50 Jahren. Seitdem fallen die Preise. Die Blase ist geplatzt."

Die DZ Bank schlussfolgert, dass der bisherige Verfall der Immobilienpreise vor allem durch den stockenden Neubau gebremst wurde. Die anhaltende Wohnungsknappheit und das Wachstum der Mieten könnten dazu beitragen, die noch leicht rückläufigen Wohnimmobilienpreise zu stabilisieren. Insgesamt zeichnet sich also ab, dass Wohnimmobilien in Deutschland auch im Jahr 2024 möglicherweise erschwinglicher werden - eine erfreuliche Entwicklung für potenzielle Käufer und Investoren.