Der Anstieg der Immobilienpreise - wie betrifft Sie das?

Die Immobilienpreise fielen nach der Zinswende im Jahr 2022 rapide ab und stagnierten auf diesem niedrigen Niveau. Doch nun zeichnet sich möglicherweise eine Veränderung ab. Gemäß den Daten von Interhyp stiegen die Immobilienpreise im Februar bereits den zweiten Monat in Folge an. Ist es also wieder an der Zeit, über den Kauf einer Immobilie nachzudenken?
Ein breites Bündnis aus verschiedenen Akteuren der Immobilienbranche hat sich zusammengeschlossen, um die Bundesregierung dazu aufzufordern, die Wärmelieferverordnung (WärmeLV) entsprechend anzupassen. Das Ziel besteht darin, den Fokus verstärkt auf erneuerbare Wärme zu legen und dabei gleichzeitig mögliche Kostensteigerungen durch den Umstieg auf Fernwärme zu vermeiden. Diese wichtige Initiative wurde bereits während eines Fernwärmegipfels im Jahr 2023 angekündigt und wird nun durch ein offizielles Schreiben an Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Bauministerin Klara Geywitz (SPD) und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) tatkräftig unterstützt. Zu den unterzeichnenden Verbänden gehören namhafte Akteure wie der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, der Immobilienverband Deutschland (IVD), der Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV), der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) sowie der Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting (vedec). Zusammen setzen sich diese Verbände für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung im Immobiliensektor ein und streben eine optimale Nutzung erneuerbarer Energien an.
Auch im zweiten Monat in Folge sind die Immobilienpreise laut dem Interhyp-Immobilienpreisindex in Deutschland gestiegen. Wie aus den Zahlen hervorgeht, die FOCUS online vorliegen, stiegen die Preise im Vergleich zum Januar bundesweit leicht an (+0,8 Prozent). Seit Jahresbeginn steht hier also ein Plus von 1,25 Prozent. Der Preisanstieg bei Häusern (+1,1 Prozent) ist dabei größer als bei Wohnungen (+0,5 Prozent).
Mit der Zinswende im Jahr 2022 erlebten die Immobilienpreise einen rapiden Absturz und verharrten auf diesem niedrigen Niveau. Doch nun könnte sich das Blatt wenden. Laut den Daten von Interhyp stiegen die Immobilienpreise im Februar bereits den zweiten Monat in Folge an. Steht also der Kauf einer Immobilie wieder auf der Agenda?

Der Interhyp-Immobilienpreisindex zeigt, dass die Preise in Deutschland im Vergleich zum Januar leicht um 0,8 Prozent gestiegen sind, was seit Jahresbeginn einem Anstieg von insgesamt 1,25 Prozent entspricht. Besonders bei Häusern (+1,1 Prozent) ist der Anstieg größer als bei Wohnungen (+0,5 Prozent).

Ein Sprecher des Unternehmens kommentierte: "Diese Entwicklung spiegelt die gestiegene Nachfrage wider, die wir seit Ende des letzten Jahres aufgrund des Zinsrückgangs beobachten." Interhyp, als Vermittler privater Baufinanzierungen, betont: "Wer sich für den Kauf einer Immobilie interessiert, sollte nicht zögern."
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"Der Rückgang der Zinsen hat dem Markt wieder mehr Dynamik verliehen. Die gestiegene Nachfrage zeigt sich auch in den Preisen", fügt Interhyp hinzu. Trotzdem bleibt der Preisanstieg moderat. "Für potenzielle Käufer ist die Lage weiterhin günstig, da das Angebot die Nachfrage übersteigt", betonen die Experten. Ihr Fazit lautet: "Alles in allem ist es derzeit ein guter Zeitpunkt, um auf dem Markt aktiv zu werden."

Interhyp-CEO Jörg Utrecht konkretisiert dies in einem LinkedIn-Beitrag: "Verglichen mit der Zeit vor der Zinswende befinden sich die Preise noch immer auf einem niedrigen Niveau. Die Zinsen liegen weiterhin bei etwa 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen, und potenzielle Käufer haben eine große Auswahl an Immobilien."
Sein Resümee lautet: "Diese Faktoren machen den Markt derzeit so attraktiv wie lange nicht mehr. Wer den Kauf einer Immobilie in Erwägung zieht, sollte nicht zögern."

Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich dieser Preisanstieg fortsetzt und ob er zu einem langfristigen Trend wird. "Es ist noch zu früh, um von einem Trend zu sprechen", betont Utrecht. "Es wird interessant sein zu sehen, ob sich diese Tendenz in den kommenden Monaten fortsetzt."Hier können Sie Ihren Text eingeben.